KITESURFEN UND SPORTMASSAGE
KITESURFING UND SPORTMASSAGE
Kitesurfen ist ein sehr körperlicher Sport, aber da die meiste Kraft des Kites über den Hüft-/Sitzgurt übertragen wird, ist dieser Sport für praktisch jeden mit durchschnittlicher Fitness zugänglich. Trotzdem lohnt es sich, so gut wie möglich in Form zu bleiben. Man geht allgemein davon aus, dass man dafür viel Kraft im Oberkörper braucht. Da die Kraft aber nicht wirklich über die Arme übertragen wird, ist das nicht unbedingt der Fall. Die Schultern erfordern einen guten Bewegungsspielraum für alle Arten und Niveaus des Kitens und insbesondere für das Bodydraggen. Und das tun wir alle irgendwann, nicht nur, wenn wir es lernen!
KITESURFING UND SPORTMASSAGE
Kitesurfen stellt hohe Anforderungen an den Quadrizeps (Vorderseite des Oberschenkels). Da die Knie oft gebeugt sind, befinden Sie sich während der gesamten Sitzung in einer isometrischen (statischen) Kontraktion. Die Kniesehnen (Rückseite des Oberschenkels) und die Gesäßmuskeln (Gesäßmuskeln) fungieren ebenfalls als globale Stabilisatoren. Die Rumpf- und Rückenstärke spielt eine große Rolle, da Kitesurfer selbst bei leichtem Wind mit enormen dynamischen Kräften arbeiten, die in alle Richtungen ziehen.
Bei leichtem Wind müssen Sie so viel Rumpfrotation wie möglich aufbringen, um Ihre Kante und Ihre Position auf dem Wasser zu halten. Stärkerer Wind hingegen erzeugt mehr Druck auf die Stange (Zug). Die Schultern (Rückseite und Seite des Rumpfs), die Arme – einschließlich der Unterarme und Handgelenke – werden viel stärker beansprucht. Und auf jedem Niveau des Kitens trägt der Nacken die Hauptlast von Stürzen und Fehlern. Mit Belastung der Nackenbeuger (Vorderseite und Seite des Nackens).
Warum Kitesurfen?
Wie bei jeder Sportart können alle diese Bereiche mit der Zeit durch hartes Training anfällig für Verspannungen und Verhärtungen werden. Die Weichteile des Körpers, Muskeln, Sehnen und Bänder werden kürzer und weniger elastisch. Ein gutes Dehnprogramm hilft, diesen Effekten entgegenzuwirken, und regelmäßige Sportmassagen spielen dabei eine wichtige Rolle. Sportmassagen dehnen und verlängern Muskelfasern, die sich auf andere Weise oft nur schwer dehnen lassen. Spannungen in den Muskeln und den damit verbundenen Strukturen werden gelöst.
Steile Lernkurve
Im Vergleich zum Windsurfen ist die Lernkurve beim Kiten sehr steil, sodass Sie bald feststellen werden, dass Sie härter und länger fahren. Sie machen Sprünge und Tricks, bei denen der Körper stärker belastet wird. Der ständige Richtungswechsel und Zug des Kites in entgegengesetzte Richtungen erfordert enorme Stabilisierungs- und Abbremsungsarbeit vieler der wichtigsten Bein- und Rumpfmuskeln.
Insbesondere beim Springen wird der Körper stark belastet, insbesondere bei wiederholten schlechten Landungen, die zu Beschwerden und Verletzungen im Rücken, in den Knien und Knöcheln führen können. Es ist auch nicht ungewöhnlich, durch Kontakt mit dem Brett, dem Strand oder durch Zusammenstöße mit anderen Fahrern einen Schlag zu bekommen. Starke Schläge können Schwellungen und Blutergüsse verursachen, die das RICE-Protokoll (Ruhe, Anwendung von Eis und Kompression und Hochlagerung) erfordern, um die Heilung der Verletzung zu unterstützen. In diesem Fall hilft eine Massage dabei, Verklebungen und Narbengewebe aufzulösen, die sonst die Bewegung behindern könnten, und fördert die Durchblutung des Bereichs, um Abfallprodukte, die durch den Heilungsprozess entstehen, aus dem Gewebe zu entfernen.
Unter den richtigen Bedingungen fahren Kiter stundenlang mit wenig oder gar keiner Pause, und unsere langsam zuckenden Muskelfasern arbeiten hart, um Ausdauer aufzubauen. Zusammen mit unseren schnell zuckenden Fasern, die Power-Moves ermöglichen. Wenn Sie aggressiver fahren, zusammen mit Freestyle und Wellenreiten, belasten Sie alle Muskeln und auch die myofaszialen Schlingen (diagonales vorderes und hinteres Bindegewebe) viel stärker. Diese Schlingen können sich mit der Zeit verkürzen, was die Flexibilität verringert und Schmerzen und Steifheit verursacht.
KITESURFING UND SPORTMASSAGE
Alle diese Bereiche müssen trainiert werden. Krafttraining hilft dabei, die zusätzlichen Kräfte zu simulieren, die im Wasser auf den Körper einwirken, und verbessert die Muskelkraft und Gelenkstabilität. Pilates stärkt die Rumpfmuskulatur, verbessert die Ausrichtung von Wirbelsäule und Becken und verbessert das allgemeine Muskelgleichgewicht. Regelmäßiges Dehnen und regelmäßige Sportmassagen zur Erhaltung der Weichteile helfen dabei, sie in einem optimalen Gesundheitszustand und in ihrer Geschmeidigkeit zu halten. Zusammen verringern sie das Verletzungsrisiko und ermöglichen es uns, unser Reiten weiter zu verbessern.
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